In Norddeutschland gehört Grünkohl einfach in die Winterküche. Schön deftig, geschmort mit Fleisch und Mettwürsten, dazu Kartoffeln (am besten leicht karamellisierte) und Senf. In den letzten Jahren ist der vitaminreiche Kohl jedoch auch bei Gesundheitsbewussten in Mode gekommen, etwa in Form von Kale Chips. Sehr, sehr lecker, wie wir Großen finden. Unsere Kinder allerdings sind nur mäßig überzeugt, sie haben wohl beim Wort Chips andere Assoziationen ;)
Für eine Schüssel braucht ihr:
250 g frischen Grünkohl
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
1/2 TL Zitronensaft
etwas Cayenne-Pfeffer
50 g Cashewkerne
Die Grünkohlblätter jeweils vom Strunk zupfen und waschen. Anschließend am besten mit der Salatschleuder gut trocknen. Die Cashews sehr fein hacken. Olivenöl mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft verrühren, über die Grünkohlblätter gießen, Cashews zugeben und gut miteinander vermengen. Den Grünkohl auf einem Blech mit Backpapier ausbreiten und im vorgeheizten Ofen bei 130 Grad Umluft für rund 45 Minuten backen. Zwischendurch hin und wieder die Ofentür öffnen, damit die Feuchtigkeit abziehen kann. Abkühlen lassen und dann schnell eine große Portion Gutes-Gewissen-Chips genießen!
Miami! Ja, ich glaube unsere Kids würden mich auch ziemlich schief angucken, wenn ich ihnen die Cale Chips anbieten würde, aber für mich sind sie genau richtig. Und: Kohl + Mettwürste + Kartoffeln kommen auch hier immer gut an.
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse,
Claudine
Das Rezept scheint in meine ww-Ernährung zu passen. Vielleicht ohne die Nüsse. Wird in jedem Fall ausprobiert!
AntwortenLöschenDanke und liebe Grüße,
Steph
Ich liebe Grünkohl! Und du hast ihn toll in Szene gesetzt...
AntwortenLöschenLG
Astrid
Och Ulli,:-) jetzt ist mein Grünkohl endlich soweit und hat den richtig Frost abbekommen. Endlich kann ich das Kale Chips Rezept verbloggen, da guckt de holde Gärtnern her rein... na ja das mit den Nüssen könnte ich dir noch klauen. Also wenn ich demnächst Grünkohle weisste bescheid :-)Das ist nur zur Hälfte geklaut :-) Grüß dch lieb. Alex
AntwortenLöschenHihi, scheint wohl Zeit für Kohl zu sein. Und deiner ist dann noch selbst geerntet, na, das toppt doch wohl alles. Liebe Grüße zu dir, Ulli
LöschenIch habe letztes zum ersten Mal Cale Chips gekauft und ausprobiert. Ich war mir ehrlich gesagt noch nicht so gaaanz sicher, ob mir das geschmacklich gefällt. Aber selber machen ist natürlich auch mal ne Option. Ich sollte den Cale Chips wohl noch mal eine Chance geben :D
AntwortenLöschenMhh, lecker. Die wollte ich mal kaufen, aber dann waren sie ewig ausverkauft.
AntwortenLöschenWarum eigentlich nicht selber machen??
Danke für den Tipp und liebe Grüße
Jutta
Ich bin ja der absolute Grünkohlfan, warum wohl, ich bin ja auch ein Nordlicht. Darf ich Deine Chips mal probieren?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Cora
Hmmmm, so richtig kann ich mir noch nicht vorstellen, wie das schmeckt. Müsste ich mal ausprobieren, klingt auf jeden Fall interessant. Danke für den Tipp.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Kerstin M.
PS: Könntest du in deiner Blogroll den alten Blognamen (Posseliesje) entfernen und unseren neuen Namen (Kerstin & ich) aktualisieren? Das würde uns sehr freuen. :-))
Moin :)
AntwortenLöschenDein Blog ist einfach toll!! Und als Exil-Hamburgerin gibt er mir noch zusätzlich ein Gefühl von Heimat.
Dankeschön!
Versuche mich heute mal an den Grünkohlchips ;) Liebe Grüsse, Nadine